Was kostet Röntgen beim Hund - wir helfen Dir hier gerne weiter.

Was kostet Röntgen beim Hund?

Wenn Dein Hund zum Röntgen muss, entstehen Kosten beim Tierarzt. Doch wie hoch sind die Kosten für eine Röntgenuntersuchung genau und was gibt es dabei zu beachten? Als Hundebesitzer möchtest Du Deinem vierbeinigen Freund die bestmögliche Versorgung bieten, doch oft stellen sich dabei Fragen nach den anfallenden Kosten. Gerade wenn es um medizinisch notwendige Untersuchungen wie ein Röntgen beim Hund geht, bist Du vielleicht unsicher, mit welchen Ausgaben Du rechnen musst. Zudem ist oft unklar, in welchen Fällen eine Röntgenuntersuchung überhaupt sinnvoll ist und ob eine Narkose für den Hund gefährlich sein könnte.

In diesem Artikel erfährst Du alles Wissenswerte rund um das Thema Röntgen bei Hunden. Wir erklären Dir, wann ein Röntgen des Hundes medizinisch erforderlich ist, geben einen Überblick über die Kosten anhand der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) von 2022 und zeigen Dir Möglichkeiten auf, wie Du die Ausgaben stemmen kannst. So bist Du optimal vorbereitet, wenn Dein Vierbeiner einmal geröntgt werden muss.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Röntgen ist oft nötig zur Diagnose von Erkrankungen und Verletzungen beim Hund.
  • Kosten laut GOT: 50-400 € plus Narkose (30-120 €), günstiger als CT/MRT.
  • Für den Hund dank moderner Technik meist ungefährlich.
  • Kostenübernahme möglich durch Versicherung, Rücklagen, Ratenzahlung oder Vereinbarung mit Tierarzt.
  • Gesundheit des Hundes hat Priorität, Kosten mit Vorbereitung gut zu stemmen.
Hund beim Röntgen beim Tiearzt

Gründe für eine Röntgenuntersuchung beim Hund

Röntgen gilt als bewährte Methode, um Erkrankungen beim Hund festzustellen, für die eine Behandlung nötig ist. Dabei wird der Körper des Hundes von Röntgenstrahlen durchleuchtet. Es gibt verschiedene Situationen, in denen ein Röntgen medizinisch erforderlich sein kann. Häufige Gründe sind:

  • Verdacht auf Knochenbrüche oder Gelenkverletzungen nach Unfällen oder Stürzen
  • Unklare Lahmheiten oder Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Verdacht auf Erkrankungen der inneren Organe wie Lunge, Herz, Leber oder Nieren
  • Tumorverdacht oder Kontrolle nach einer Tumorentfernung
  • Überprüfung auf angeborene Erkrankungen wie Hüftgelenksdysplasie (HD) oder Ellbogengelenksdysplasie (ED)

In diesen Fällen wird der Tierarzt ein Röntgenbild empfehlen, um eine genaue Diagnose stellen und die passende Behandlung einleiten zu können. Dabei entstehen detaillierte Aufnahmen des Skeletts und der inneren Organe, auf denen der Tierarzt Veränderungen oder Auffälligkeiten erkennen kann.

In der Regel muss der Hund für die Röntgenaufnahmen in Narkose gelegt werden, damit er ruhig liegt und verwacklungsfreie Bilder entstehen. Nur in seltenen Fällen ist es möglich, einen Hund ohne Narkose zu röntgen, etwa wenn er sehr ruhig ist und nur ein kleiner Bereich geröntgt werden soll. Der Tierarzt entscheidet individuell, ob eine Narkose notwendig ist und klärt Dich als Halter über mögliche Risiken auf.

Wie funktioniert Röntgen beim Hund?

Röntgen ist eine seit Jahrzehnten bewährte Methode in der Tiermedizin, um Erkrankungen oder Verletzungen bei Hunden zu diagnostizieren. Doch wie läuft eine Röntgenuntersuchung beim Hund genau ab und was gibt es dabei zu beachten?

Ablauf einer Röntgenuntersuchung

In der Regel ist das Röntgen beim Hund schnell erledigt. Dein Vierbeiner liegt dazu auf einem speziellen Untersuchungstisch und wird mithilfe eines Röntgenapparates mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Die verschiedenen Gewebestrukturen wie Knochen, Muskeln und Organe ergeben dann das Röntgenbild, das der Tierarzt zur Diagnose nutzt.

Ist Dein Hund entspannt und hat Vertrauen zum Praxispersonal gefasst, reicht es manchmal aus, wenn eine Person ihn kurz in der richtigen Position festhält. In einigen Fällen ist aber eine kurze Narkose nötig, um optimale Aufnahmen zu erhalten und Deinen Hund zu schonen.

Kurznarkose für bessere Röntgenergebnisse

Es gibt Situationen, in denen Dein Hund für ein aussagekräftiges Röntgenbild eine bestimmte Position einnehmen muss, die für ihn unangenehm oder schmerzhaft sein kann, etwa wenn er die Beine strecken soll, aber unter Gelenkbeschwerden leidet. Zudem sollte er für eine hochwertige Aufnahme möglichst still liegen, was für lebhafte oder aufgeregte Hunde schwierig ist.

Deshalb empfehlen Tierärzte oft eine Kurzzeitnarkose für das Röntgen. Sie macht die Untersuchung für Deinen Hund stressfreier und erträglicher. Zudem lässt sich die Aufnahme dann schneller anfertigen. Die Narkose hält nur wenige Minuten an, sodass Du Deinen Liebling direkt im Anschluss wieder mit nach Hause nehmen kannst.

Übrigens: Muss Dein Hund wegen Zahnproblemen in Narkose geröntgt werden, können gleich weitere Behandlungen wie eine Zahnsteinentfernung durchgeführt werden.

Voraussetzungen für die Röntgenuntersuchung

Ist ein Röntgen mit Narkose geplant, sollte Dein Hund nüchtern sein, also mindestens 12 Stunden vorher nichts mehr gefressen haben. Das dient zum einen der Sicherheit während der Narkose, zum anderen der Bildqualität, da ein voller Magen störende Überlagerungen verursachen kann.

Vor der Untersuchung prüft der Tierarzt, ob Dein Hund gesundheitlich fit genug für die Narkose ist. Bei manchen großen Rassen mit Veranlagung zu Herzrhythmusstörungen wird vorher sogar ein EKG empfohlen.

Röntgen mit Kontrastmittel

Manchmal ist ein Röntgen mit Kontrastmittel nötig, um bestimmte Strukturen besser sichtbar zu machen. Diese Mittel verstärken künstlich die Unterschiede zwischen hellen und dunklen Bereichen auf dem Röntgenbild, sodass sich Gefäße oder Hohlorgane besser abgrenzen lassen.

Kontrastmittel gelten laut Arzneimittelgesetz als Medikamente und werden entweder über die Vene oder mit dem Futter verabreicht. So lassen sich zum Beispiel Verdauungsvorgänge genauer darstellen und beurteilen.

Digitales Röntgen: Moderne Technik mit vielen Vorteilen

Heutzutage kommt in vielen Tierarztpraxen das digitale Röntgen zum Einsatz. Im Gegensatz zur herkömmlichen analogen Technik, bei der die Bilder erst aufwendig entwickelt werden müssen, entstehen die Röntgenaufnahmen hier direkt in digitaler Form.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Bilder können am Computer betrachtet, vergrößert und bearbeitet werden. Zudem ist weniger Material nötig, was die Kosten senkt und die Umwelt schont. Dank der modernen Technik ist auch die Strahlenbelastung für Dein Tier geringer.

Hund röntgen beim Tierarzt

Ist Röntgen gefährlich für den Hund?

Eine häufige Sorge von Hundehaltern ist, ob die Röntgenstrahlung gefährlich für ihren Vierbeiner sein könnte. Grundsätzlich gilt: Röntgenstrahlen sind eine Form von energiereicher elektromagnetischer Strahlung, die potenziell schädlich sein kann, wenn sie in hohen Dosen auftritt. Allerdings werden beim Röntgen in der Tiermedizin nur geringe Strahlendosen verwendet, die so niedrig wie möglich gehalten werden. Moderne Röntgengeräte ermöglichen eine präzise Strahlendosis und Ausrichtung des Strahls, sodass umliegende Gewebe geschont werden. Zudem schützt der Tierarzt sich selbst und das Personal durch spezielle Bleischürzen vor der Strahlung. Für Deinen Hund besteht somit kein erhöhtes Risiko durch die kurzzeitige, gezielte Röntgenaufnahme. Auf lange Sicht und bei wiederholten Röntgenuntersuchungen kann eine gewisse Strahlenbelastung zwar nicht ausgeschlossen werden, aber der diagnostische Nutzen überwiegt in den meisten Fällen die theoretischen Risiken. Wenn Du unsicher bist oder Bedenken hast, sprich am besten offen mit Deinem Tierarzt darüber. Er kann Deine Fragen kompetent beantworten und Dir die Notwendigkeit und Sicherheit der Röntgenuntersuchung erläutern.

Welchen Nebenwirkungen gibt es beim Röntgen eines Hundes?

Grundsätzlich ist das Röntgen beim Hund eine sehr sichere Untersuchungsmethode. Dank moderner Technik und dem fachkundigen Einsatz in der Tierarztpraxis sind die Risiken äußerst gering. Dennoch gibt es einige Punkte, die Du beachten solltest:

Strahlenbelastung

Röntgenstrahlen sind eine Form von energiereicher Strahlung, die in hohen Dosen schädlich sein kann. Allerdings werden beim Röntgen in der Tiermedizin nur geringe, absolut unbedenkliche Strahlendosen verwendet. Zudem achtet der Tierarzt darauf, die Strahlenbelastung durch gezielte Einstellungen und Abschirmungen so niedrig wie möglich zu halten. Für Deinen Hund besteht somit kein erhöhtes Risiko durch die kurzzeitige, punktuelle Röntgenaufnahme.

Nebenwirkungen der Narkose

Benötigt Dein Hund für das Röntgen eine Narkose, sind Nebenwirkungen durch die Narkosemittel möglich, aber selten. Dazu zählen Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Erbrechen in den Stunden nach dem Aufwachen. In der Regel klingen diese Symptome schnell wieder ab. Schwerwiegende Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Probleme oder Atemstillstand sind bei gesunden Hunden extrem unwahrscheinlich, zumal die Narkosetiefe sehr gering ist und eng überwacht wird.

Kontrastmittelunverträglichkeit

Wird für das Röntgen ein Kontrastmittel verwendet, kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen. Anzeichen dafür sind Hautrötungen, Juckreiz, Schwellungen oder Atembeschwerden. Teile dem Tierarzt unbedingt mit, wenn Dein Hund auf bestimmte Substanzen empfindlich reagiert, dann kann er das passende Präparat auswählen und im Notfall schnell Gegenmittel verabreichen.

Stressbelastung

Für manche Hunde ist der Besuch in der Tierarztpraxis eine aufregende oder stressige Situation. Durch eine ruhige, liebevolle Zuwendung kannst Du viel dazu beitragen, dass sich Dein Vierbeiner entspannt und die Untersuchung gelassen über sich ergehen lässt. Bei sehr ängstlichen Hunden kann eine Beruhigung durch den Tierarzt helfen.

Insgesamt überwiegt der diagnostische Nutzen eines Röntgens mögliche Risiken bei weitem. Sprich offen mit Deinem Tierarzt, wenn Du Bedenken oder Fragen hast – so findet ihr gemeinsam die beste Lösung für Deinen Hund. Mit der richtigen Vorbereitung und einer positiven Einstellung ist das Röntgen für Deinen Liebling eine Routineuntersuchung, die er gut meistern wird.

Der Hund muss oftmals bei der Untersuchung vom Herrchen festgehalten werden.
Der Hund muss oftmals bei der Untersuchung vom Herrchen festgehalten werden.

Was kostet Röntgen beim Hund?

Wenn es um die Kosten für eine Röntgenuntersuchung beim Hund geht, gibt es verschiedene Faktoren, die den Preis beeinflussen. Grundlage ist dabei die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), die verbindliche Vorgaben für die Abrechnung von tierärztlichen Leistungen macht.

Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)

Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) von 2022 legt die Kosten für das Röntgen beim Hund fest. Die genauen Kosten für eine Röntgenuntersuchung hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem davon, ob der Hund eine Narkose oder Sedierung benötigt. In der GOT sind die Gebührensätze für verschiedene tierärztliche Leistungen festgelegt, so auch für Röntgenuntersuchungen. Dabei gibt es einfache und besondere Gebührensätze:

  • Einfacher Gebührensatz: 2,3-facher Satz der GOT
  • Besonderer Gebührensatz: 3,5-facher Satz der GOT

Der Tierarzt kann den besonderen Gebührensatz ansetzen, wenn die Röntgenuntersuchung einen überdurchschnittlichen Aufwand erfordert, etwa bei sehr großen oder unruhigen Hunden oder wenn spezielle Lagerungstechniken notwendig sind.

Hier ein Auszug aus der GOT für häufige Röntgenleistungen (Stand November 2022):

LeistungEinfacher GebührensatzBesonderer Gebührensatz
Röntgenaufnahme Abdomen26,39 € – 40,13 €40,13 € – 61,11 €
Röntgenaufnahme Thorax26,39 € – 40,13 €40,13 € – 61,11 €
Röntgenaufnahme Wirbelsäule26,39 € – 40,13 €40,13 € – 61,11 €
Röntgenaufnahme Gelenke17,59 € – 26,75 €26,75 € – 40,74 €
Kontrastmittelröntgen43,98 € – 66,88 €66,88 € – 101,85 €

Zu diesen Kosten kommen noch die Gebühren für die Narkose oder Sedierung des Hundes, die ebenfalls in der GOT geregelt sind. Je nach Größe und Gewicht des Tieres fallen dabei zwischen 30 und 120 Euro an.

Einflussfaktoren auf die Röntgenkosten

Neben den Vorgaben der GOT gibt es noch weitere Faktoren, die sich auf die Kosten für ein Röntgen bei Deinem Hund auswirken:

  • Art und Umfang der Röntgenuntersuchung: Je nachdem, welche Körperregion geröntgt wird und ob Kontrastmittel zum Einsatz kommt, variieren die Kosten. Ein Röntgen des Abdomens ist beispielsweise teurer als eine Aufnahme eines einzelnen Gelenks.
  • Größe und Gewicht des Hundes: Bei sehr großen oder schweren Hunden ist der Aufwand für die Lagerung und die Narkose höher, was sich in höheren Kosten für den Tierarztbesuch niederschlägt.
  • Regionaler Unterschiede: Die Tierarztkosten können je nach Region und Tierarztpraxis unterschiedlich hoch sein. In Großstädten und Ballungsgebieten kostet das röntgen tendenziell mehr als in ländlichen Regionen.

Entscheidet der Tierarzt, dass ein Röntgen unter Narkose durchgeführt werden muss, entstehen zusätzliche Kosten für die Narkose sowie deren Überwachung.

Beispielkosten für verschiedene Röntgenuntersuchungen

Um eine Vorstellung von den Kosten zu bekommen, hier einige Beispiele für häufige Röntgenuntersuchungen bei Hunden:

  • Röntgen des Abdomens ohne Kontrastmittel: ca. 80 – 150 €
  • Röntgen des Thorax: ca. 80 – 150 €
  • Röntgen der Wirbelsäule: ca. 120 – 200 €
  • Röntgen eines Gelenks: ca. 50 – 100 €
  • Röntgen mit Kontrastmittel: ca. 200 – 400 €

Wird ein Hund ohne Kontrastmittel geröntgt, fallen in der Regel geringere Kosten an als bei einem Röntgen mit Kontrastmittel. Dazu kommen noch die Kosten für die Narkose oder Sedierung, die je nach Größe und Gewicht des Hundes zwischen 30 und 120 Euro liegen.

Im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren wie der Computertomographie (CT) oder der Magnetresonanztomographie (MRT) ist das Röntgen meist günstiger. Eine CT kostet beispielsweise zwischen 400 und 800 Euro, eine MRT sogar zwischen 600 und 1.000 Euro.

Alternativ kann der Hund auch sediert werden, damit gute Röntgenaufnahmen gemacht werden können.
Alternativ kann der Hund auch sediert werden, damit gute Röntgenaufnahmen gemacht werden können.

Möglichkeiten der Kostenübernahme

Angesichts der teilweise hohen Kosten für ein Röntgen beim Hund fragst Du Dich vielleicht, wie Du die Ausgaben stemmen kannst. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Hundekrankenversicherung

Mit einer Krankenversicherung lassen sich die Kosten für Röntgenuntersuchungen und andere Behandlungen beim Hund teilweise oder vollständig abdecken, sodass Du im Ernstfall finanziell abgesichert bist. Je nach Tarif und Anbieter sind unterschiedliche Leistungen abgedeckt, oft gibt es auch eine Selbstbeteiligung. Einige Beispiele:

  • Agila: Tarif „Agila Hund 100“ übernimmt 100% der Röntgenkosten bis 1.000 € pro Jahr, Selbstbeteiligung 20% (mind. 50 €)
  • Uelzener: Tarif „Uelzener Hund Premium“ erstattet 100% der Röntgenkosten ohne Limit, keine Selbstbeteiligung
  • DFV: Tarif „DFV HundSchutz Komfort“ übernimmt 80% der Röntgenkosten bis 2.000 € pro Jahr, Selbstbeteiligung 20% (mind. 50 €)

Es lohnt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und genau zu prüfen, welche Leistungen im Versicherungsfall übernommen werden. Auch solltest Du beachten, dass für ältere Hunde oder bestimmte Rassen oft höhere Beiträge fällig werden oder Vorerkrankungen ausgeschlossen sind.

Andere Optionen

Wenn Du keine Hundekrankenversicherung abschließen möchtest oder kannst, hast Du noch andere Möglichkeiten, die Kosten für ein Röntgen bei Deinem Hund zu finanzieren:

  • Rücklagen: Viele Hundehalter legen jeden Monat einen festen Betrag zurück, um für Tierarztkosten gewappnet zu sein. So kannst Du größere Ausgaben wie für ein Röntgen besser verkraften.
  • Ratenzahlung: Manche Tierarztpraxen bieten eine Ratenzahlung an, wenn die Kosten für die Behandlung auf einmal zu hoch sind. Hier solltest Du offen das Gespräch mit dem Tierarzt suchen und nach Möglichkeiten fragen.
  • Vereinbarungen mit dem Tierarzt: In Einzelfällen kannst Du auch mit dem Tierarzt individuelle Vereinbarungen treffen, etwa wenn Du langjähriger Kunde bist oder Dich in einer finanziellen Notlage befindest. Auch hier gilt: Das persönliche Gespräch kann helfen, eine Lösung zu finden.

Fazit

Ein Röntgen bei Deinem Hund kann in vielen Fällen medizinisch notwendig sein, um Erkrankungen oder Verletzungen zu diagnostizieren und die passende Behandlung einzuleiten. Dabei fallen Kosten an, die je nach Art und Umfang der Untersuchung sowie individuellen Faktoren unterschiedlich hoch sein können. Als Hundehalter solltest Du Dich frühzeitig über die möglichen Kosten informieren und überlegen, wie Du diese im Ernstfall stemmen kannst. Eine Hundekrankenversicherung kann dabei eine sinnvolle Option sein, aber auch andere Möglichkeiten wie Rücklagen oder Ratenzahlungen sind denkbar.

Auch wenn die Kosten für ein Röntgen beim Hund teilweise hoch erscheinen mögen, ist es gut zu wissen, dass diese Untersuchung in vielen Fällen medizinisch erforderlich ist, um die Gesundheit Deines Vierbeiners sicherzustellen. Mit der richtigen Vorbereitung und eventuell einer Versicherung lassen sich die anfallenden Kosten aber gut einplanen und stemmen. Das Wichtigste ist, dass Du bei Bedarf schnell und unbürokratisch die bestmögliche Versorgung für Deinen Hund sicherstellen kannst – denn die Gesundheit unserer felligen Begleiter hat oberste Priorität.

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